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Pyla-sur-Mer 20160722

My Camino Orlèans – Bayonne

Hinweise und Links auf die übrigen, realen Etappen finden Sie / findet Ihr hier.

Einundvierzigster Tag, 22. Juli 2016

Heute geht’s zurück zum Atlantik.

Etappe Bordeaux – Pyla-sur-Mer

Bordeaux, Facture Biganos, La Teste-de-Buch, Pyla-sur-Mer

Bordeaux –  Biganos 40 Bahnkilometer
Bordeaux – Pyla-sur-Mer 36  Fahrradkilometer

Streckenabschnitt insgesamt: 1.136 Fahrradkilometer

Tatsächliche Route vom Freitag, den 22. Juli 2016

10h58 Vom Bahnhof: BORDEAUX SAINT JEAN
Transporteur: TER Numéro du train: 66021
Ankunft um: 11h24 Am Bahnhof: FACTURE BIGANOS

Bordeaux – Pyla-sur-Mer

Gesamtstrecke: 75537 m
Maximale Höhe: 70 m
Minimale Höhe: -3 m
Gesamtanstieg: 441 m
Gesamtabstieg: -456 m
Download file: Bordeaux - Pyla-sur-Mer.gpx

My Camino vom Freitag, den 22. Juli 2016

Nach dem Frühstück holen wir unsere Räder aus dem Nebenraum der Rezeption und satteln auf. Wir fahren über den langen Quai zum Gare Bordeaux Saint-Jean. Dabei kommen wir noch mal etwas entfernt an den Highlights der Altstadt vorbei. Ein wirklich sehr schöner Etappenabschnitt. Die Temperaturen sind angenehm bei über 20 °C. Der Himmel ist noch bedeckt; aber es zeigen sich heute Morgen die ersten blauen Löcher.

Wir verlassen Bordeaux mit dem Zug Richtung Westen zurück in Richtung Atlantik. An der  zweiten Station Facture Biganos setzen wir unsere Fahrt zum Ozean mit den Rädern fort. Am Bahnhof satteln wir kurz ab, um  mit den Rädern die steile Treppe zum Radweg besser runter zu kommen. Der meist zweispurige Radweg und der gekennzeichnete Jakobsweg verlaufen auf diesem Etappenabschnitt oft wieder gemeinsam.

Wir kommen zunächst auf der meist flachen Fahrradautobahn sehr gut vorwärts. Der Himmel ist inzwischen blau/weiß und der Wind ist kaum spürbar. Nach La Teste-de-Buch machen wir einen längeren Abstecher, weil wir ein Lokal für die heutige Mittagspause suchen. Über Lède de la Seuve fädeln wir uns durch die Wohngebiete zurück auf unsere Route.

Ab jetzt geht’s durch die Dünen und sofort rasant bergauf. Die Dünen sind hier deutlich größer als das was wir bisher  an Dünen erfahren haben. Dafür haben wir bergauf auch oft noch Gegenwind.

Schließlich kommen wir an der  Dune du Pilat (auch Grande Dune du Pilat) an.  Sie ist die größte Wanderdüne Europas und hat einen Nord-Süd-Verlauf. Die Düne ist bis zu 110 Meter (81 Meter lt. SRTM-Daten) hoch, 500 Meter breit, etwa 2,7 Kilometer lang (geschätztes Volumen 60 Millionen Kubikmeter) und liegt an der Meeresöffnung des Bassin d’Arcachon, südlich des Städtchens Arcachon und des Vorortes Pyla sur Mer, gegenüber von Cap Ferret. Auf der Westseite (zum Meer) hat sie eine Steigung von zwischen 5° und 20°, die Ostseite fällt stark ab (30° bis 40°). Die Düne hat eine reine Sandfläche von 135 Hektar, der umliegende Wald ca. 4.000 Hektar.

Neugierig fahren wir bis zum Parkplatz. Hier ist touristisch sehr viel los. Wir lassen die Düne links liegen und bewegen uns zum Tagesziel die restlichen 4 Kilometer durch die hügelige Landschaft.

Unsere direkt am Fahrradweg liegende Unterkunft hat neben dem Hotel auch eine geöffnete Bar und ein geöffnetes Restaurant. Das finden wir bei den 30 °C prima .

Schon beim einchecken genießen wir ein kühles Bier und löschen unseren Durst von der Bewältigung der hügeligen Dünenpiste. Unsere Räder parken wir im Hof.

Für den Abend reservieren wir einen Tisch – natürlich im Freien bei strahlend blauem Himmel.

Bilder des Tages

Unterkunft

Etche Ona
255 Boulevard De L ‚Ocean
33115 Pyla-sur-Mer
Frankreich

Bordeaux 20160720-21

My Camino Orlèans – Bayonne

Hinweise und Links auf die übrigen, realen Etappen finden Sie / findet Ihr hier.

Neununddreißigster und vierzigster Tag, 20. und 21. Juli 2016

Die Universitätsstadt Bordeaux hat ihre Berühmtheit insbesondere durch den Bordeauxwein und ihre Küche erlangt.

Etappe Pauillac – Bordeaux

Pauillac, Parempuyre, Bordeaux

Pauillac – Bordeaux 22  Fahrradkilometer
Pauillac – Parempuyre 34  Bahnkilometer

Rundfahrt Bordeaux 15 Fahrradkilometer

Streckenabschnitt insgesamt: 1.100 Fahrradkilometer

Tatsächliche Route vom Mittwoch, den 20. Juli 2016

Pauillac – Bordeaux

Gesamtstrecke: 55383 m
Maximale Höhe: 29 m
Minimale Höhe: -5 m
Gesamtanstieg: 287 m
Gesamtabstieg: -300 m
Download file: Pauillac - Bordeaux.gpx

Tatsächliche Route vom Donnerstag, den 21. Juli 2016

Rundfahrt Bordeaux

Gesamtstrecke: 14540 m
Maximale Höhe: 76 m
Minimale Höhe: 5 m
Gesamtanstieg: 257 m
Gesamtabstieg: -257 m
Download file: Rundfahrt Bordeaux Real.gpx

My Camino vom Mittwoch, den 20. Juli 2016

In der Nacht hat es sich durch ein Gewitter nur leicht abgekühlt. Es werden heute Temperaturen wieder weit über 30 °C erwartet und es besteht Gewittergefahr im Bereich Pauillac. Aufgrund der Wetterlage beschließen wir ein Stück der heutigen Etappe nach Bordeaux mit der Bahn zu fahren. Ich buche das entsprechende Ticket von Pauillac nach Parempuyre in meiner Handy-App. Da Pauillac über einen snfc-Bahnhof verfügt, kann ich dort nachher die ausgedruckte Fahrkarte am Schalter abholen.

Vor dem Frühstück fallen ein paar Regentropfen, die man aber auf dem noch aufgeheizten Boden nicht sieht, da der Regen sofort verdampft. Dadurch ist es dunstig.

Nach dem – abgesehen vom Kaffee – guten Frühstück satteln wir im Garten unsere Räder auf und fahren am schönen Quai der Ganronne entlang zum alten Bahnhof. Um 10:29 Uhr startet der alte TER vom Gleis C. Wir fragen nach, da bei dem stark renovierungsbedürftigen Bahnhof die immerhin fünf Gleise nicht beschriftet oder gekennzeichnet sind. Wir können unsere Räder auf dem dritten Gleis via Übergang in Position bringen. Wir haben Mühe unsere aufgesattelten Räder die 3 steilen und engen Stufen hoch zu wuchten. Ein freundlicher Bahnmensch, den Walli angesprochen hat, hilft uns. Er äußert sich überrascht über das Gewicht der beladenen Räder. Aber alles klappt und wir rollen im Zug los. Um diese Zeit scheint der Nahverkehrszug überwiegend mit Urlaubern besetzt zu sein. Im Radabteil des kurzen Zuges sind insgesamt fünf Räder.

Vor dem kleinen Zielbahnhof Parempuyre satteln wir lieber ab. Walli steigt zuerst aus und ich reiche unsere 5 Packtaschen einzeln raus. Dann folgen die Fahrräder. Ohne Gepäck geht das natürlich einfach. Dann stehen wir um 11:15 Uhr auf dem frisch renovierten und barrierefreien Bahnhof und satteln auf.

Im Ort ergänzen wir noch unsere Getränkevorräte und radeln auf einer wenig befahrenen Rue de Gare und später auf der Rue de Paulus los. Die  Rue de Paulus bekommt allerdings eine neue Teerdecke. Die Fräsarbeiten haben begonnen. Die Umleitung wäre für uns riesengroß. Wir überreden die Bauarbeiter uns durch zu lassen. An den aktiven Stellen der Fräsarbeiten schieben wir am Rand vorbei und sind nach gut 5 Kilometern auf unserer ursprünglich geplanten Route nach Bordeaux an der D209 entlang. Unsere gelben Warnwesten haben wir schon kurz nach dem Bahnhof sicherheitshalber angelegt.

Der Verkehr auf der parallel zum Fluss La Garonne laufenden D209 ist stark. Teilweise können wir auf dem mit einer weißen Linie abgetrennten Randstreifen fahren. Teilweise haben wir auch Radwege, die hier in Frankreich meist an den häufigen Kreiseln enden und danach wieder anfangen. Da hilft nur die Verkehrsregeln beachten und zügig durch die Kreisel fahren, den eigenen Platz souverän beanspruchen und bei der Ausfahrt aus dem Kreisverkehr deutlich Handzeichen geben.

Landschaftlich und städtebaulich ist dieser Etappenabschnitt weniger interessant. Wir treten ordentlich rein und machen nur kurze Trink- und Pinkelpausen um möglichst bald der Mittagshitze und den teilweise schmuddeligen alten Gewerbe- und Industriegebieten zu entkommen.

Links von uns taucht das im Mai 2016 eröffnete interessante Gebäude Cité du Vin in Bacalan, einem nördlichen Stadtteil von Bordeaux auf.

Kurz vor dem Erreichen der gefälligeren Stadtteile haben wir noch mal mit Straßenbauarbeiten zu tun. Unsere Etappe verläuft über eine sehr frisch  geteerte Fahrbahn. Wir sind froh, dass wir mit unseren Reifen in der Mittagshitze nicht am Teer kleben bleiben.

Dann plötzlich eine andere Welt: Die schöne neue Brücke Pont Jacques Chaban-Delmas erscheint vor uns. Dann noch vor der Hub-Brücke scharf rechts ab, einen kleinen Haken  schlagen und wir sind am Quai de Bacalan mit seinen zahlreichen erstklassigen Cafés und Restaurants. Dazu der Blick nach links auf die Brücke und nach rechts auf die Skyline der Altstadt.

Bis zum Hotel sind es nur noch 1,5 Kilometer. Wir parken unsere Räder am Quai-Geländer und machen Mittag im Schatten eines großen Sonnenschirmes. – Wunderbar.

Die Unterkunft liegt zwei, drei  Blocks hinter den Quais  ist nach der Mittagspause schnell erreicht. Wir können über die codegesicherte PKW-Garage direkt bis zum Aufzug mit den Rädern fahren. Unser Apartment ist im 2. Stock. Die Räder schließen wir am Geländer an. Eine extra Velo-Garage gibt es nicht.

Wir machen eine ausgiebige Pause im Zimmer. Als die Chef-Rezrptionitin um 20 Uhr in den Feierabend geht schellt sie bei uns noch kurz an. Sie schlägt vor die Räder über Nacht lieber in einem Nebenraum der Rezeption zu parken. Den Vorschlag nehmen wir gerne an.

Das Viertel macht eigentlich einen aufgeräumten und ordentlichen Eindruck. Auffällig sind jedoch die für uns ungewöhnlich vielen Sicherheitscodeschlösser an den Türen und Toren. Wir gehen um die Ecke in einem Restaurant noch ein Bier und einen Rotwein trinken und essen noch was kleines: L’Assiette Frites.

My Camino vom Donnerstag, den 21. Juli 2016

Heute ist Ruhetag. Nach dem Frühstück geht’s in die Altstadt. Wir fahren mit den Rädern eine Rundtour, die ich gestern am Laptop erstellt habe. Inspiriert haben mich dazu u.a. die gestrigen Eindrücke bei der Ankunft in Bordeaux und der Blick auf die Altstadt Skyline. Weitere Anregungen stammen von den  Webseiten von Thekla Schrange † und Aloys Schäfer sowie verschiedene andere Internetseiten zum Thema Via Turonensis.

Die Temperaturen sind wieder bei normalen sommerlichen Werten zwischen 25 °C und knapp 30 °C angekommen. Der Himmel ist bedeckt. Dadurch leider kein Fotografier-Wetter.

Unsere erste Stadion ist das Monument am Place des Quinconces dessen Halbrundbogen wir abfahren. Die Freiheitsstatue Monument aux Girondins hätten wir gerne vor blauen Himmel fotografiert. Heute müssen wir uns mit grauen Wolken als Hintergrund zufrieden geben. In der Nähe liegt die Touristen Information. Hier bekommen wir zwei wunderbare Pilgerstempel. Die freundliche junge Madame muss zwar den Stempel eine Weile suchen, ist aber sehr interessiert und schaut sich die Stempel unser Pilgerausweise genauer an.  Zum Schluss trägt sie gewissenhaft auch das Datum ein.

Danach schieben wir unsere Räder an den prachtvollen Bürgerhäusern der Altstadt vorbei und bewundern die Fassaden. Wir fahren weiter zur Basilique Saint-Seurin, um nach den Spuren der frühen Jakobspilger zu suchen. In einer Seitenkapelle finden wir eine kleine Ausstellung, ein Kondolenzbuch mit zahlreichen Eintragungen und eine holzgeschnitzte Jakobusfigur – vermutlich neueren Datums. Vor der Basilika ist ein kleiner Park und ein Platz mit einer beleuchteten Jakobusweg-Markierung . Die Straßencafés am Platz haben geöffnet und so machen erst mal wieder unsere rituelle Trinkpause mit Grand Cafe und l’eau minérale gazeuse.

Nach der Pause brechen wir auf in Richtung Cathédrale Saint-André. Im Garten Jardin de la Mairie pausieren wir. Hier wimmelt es neben den üblichen japanischen Touristen auch von zahlreichen Pokémon-Go-Spielern, die auf Ihr Smartphone schauend in ihrer eigenen irrealen Welt durch den Park stoben. – Sachen gibt’s …

Wir fahren weiter über die berühmte Shopping-Meile Rue St. Catherine zur Rue Saint-James und zur Grosse cloche de Bordeaux.

Dann geht’s zügig weiter zur Basilique Saint-Michel. Auf dem großen Platz an der Basilika findet ein Markt statt. Zahlreiche Bars und Restaurants säumen den Platz. Wir schließen unsere Fahrräder an und machen passend im Restaurant La Mere Michel eine entspannte Mittagspause.

In der Basilika finden wir die Jakobsfigur und versuchen sie trotz schlechtem Licht zu fotografieren. Danach fahren wir runter zu den Quais und am Fluss entlang zurück. Im gestrigen Restaurant L’Austra trinken wir zum Abschluss unserer Rundfahrt ein nicht ganz so preiswertes Carlsberg bière à pression. Wir resümieren: Bordeaux ist eine Stadt in der das Leben brummt. Die Autos auf den Straßen sind irgendwie leise. Wir vermuten das liegt am Belag der Straßen. Zahlreiche Hinweise auf Jakobspilger konnten wir heute sehen.  Bordeaux beeindruckt uns mit seinen historischer Vergangenheit und seinen  Gebäuden. Schade, dass wir heute keinen blauen Himmel für bessere Fotos haben. Die vielen Einzelhandelsgeschäfte und die Qualität der Restaurants hat uns sehr gefallen. Die 15 km Stadtrundfahrt mit dem Fahrrad hier in Bordeaux fand ich persönlich klasse. Walli ist anderer Meinung: „Zu Fuß ist es entspannter und frau sieht mehr. – Stadtrundfahrten mit dem Fahrrad sind mir zu stressig.“ Ich denke: „vive la différence oder wie der alte Fritz schon sagte: Jeder nach seiner Façon … – machen wir das nächste mal wieder wie in Nantes“ und trinke noch ein Bier. 😉

Spuren der Jakobspilger in Bordeaux

Nach ihrer Ankunft in Bordeaux durchschritten die frommen Pilger das Portal der „Pellerins“, die Pilgerpforte, durchliefen die Rue Saint Jacques, um im Hospiz Saint James (der englische Name für Jakob) Aufnahme zu suchen. Die im 12. Jh. gegründete Unterkunft gehörte bis ins 17. Jh. zu den besuchtesten Etappen der Jakobspilger, doch ist von diesen  Gebäuden nichts mehr erhalten. Ebenso bedeutend für die Pilgerbewegung war die Basilika Saint Michel, die anstelle einer karolingischen Kapelle im 15. Jh. im Stil der Flammengotik errichtet wurde. In der Seitenkapelle Saint Jacques aus dem Jahre 1632 befindet sich eine anrührende Jakobsfigur mit nackten Füßen, sowie der Grabstein eines Jakobspilgers. Auch die Abtei Sainte Croix, deren Fundamente in die Merowingerzeit zurückgehen, war Anziehungspunkt der Pilger. Den hier verehrten Reliquien des Heiligen Mommolain wurden ab dem 10. Jh. zahlreiche Wunder zugeschrieben. Eine kürzliche Restaurierung brachte die ganze Pracht des Portals wieder zum Vorschein. Um die Basilika Saint Seurin ranken sich viele Legenden, eine davon besagt, Karl der Große habe hier das elfenbeinerne Rolandshorn niedergelegt. Zahlreiche Grabsteine sind mit dem Zeichen der Muschel und dem Wanderstab geziert. In der, mehrmals veränderten merowingischen Krypta ist ein reich geschmückter Sarkophag zu bewundern, sowie drei Kapitelle aus der galloromanischen Zeit. Am Südportal der Basilika ist eine Darstellung des Heiligen Jakobus aus dem 16. Jh. zu sehen. Hohe Gäste, die im gegenüberliegenden Palast des Erzbischofs logierten, durften die Kathedrale Saint Andre durch das Königsportal betreten. Der Sakralbau, ein Kleinod der Gotik, ist romanischen Ursprungs. Eine sehenswerte Darstellung des Jakobus als Pilger und Skulpturen aus dem 13. Jh. ziehen Kunstinteressierte heute in diese Kathedrale, in der 1137 Aliénor d’Aquitaine den späteren König Louis VII. heiratete. Die Tochter des mächtigen Herzogs von Aquitanien und gleichzeitig seine Erbin sollte in der Geschichte Frankreichs noch eine tragende Rolle spielen. Nach ihrer zweiten Eheschließung mit Henri de Plantagenet, der kurz darauf König von England wurde, begannen goldene Zeiten für die Hafenstadt durch lebhaften Weinhandel mit der britischen Insel. Noch heute erinnert ein Leopard auf der Turmspitze des Stadttores „La Grosse Cloche“ in der Rue Saint James an die Macht Englands, die den Bürgern im 14. Jh. zahlreiche Privilegien zugestand. Prächtige Bürgerhäuser, deren unterschiedlicher Stil vom Wohlstand im Laufe der Jahrhunderte zeugt, säumen zahlreiche Straßen in Bordeaux.
Quelle: Thekla Schrange † und Aloys Schäfer

Bilder der Tage

… leider kein ideales Foto-Wetter im Bordeaux

Unterkunft

City Résidence Bordeaux Centre
14 Bis, Place Paul Avisseau
33300 Bordeaux
Frankreich