Nach einer ausgeschlafenen Nacht, dem absolut naturnahen Blick auf Teich und Bach von unserer Terrasse aus, einem wunderbaren Frühstück im Hotel Gastinger starten wir unsere erste kleine Wanderung mit unserem Hund Maxi (16). Nach einem Tipp von Herrn Gastinger laufen wir direkt am Hotel in Richtung Rennsteigsee. Schon nach einem knappen Kilometer kommen wir am Rennsteigsee an und können einen schwarzen Storch am Seeufer auf Futtersuche beobachten. Ob, das wohl der gleiche schwarze Storch war, der direkt am Bach unseres Hotels heute morgen zu sehen war?
Anschießend wandern wir weiter hinter dem Bahnhof Rennsteig entlang durch Wald und Wiesen zurück zum Hotel Gastinger.
Wir sind gestern in Schmiedefeld am Rennsteig angekommen. Das Hotel Gastinger hat uns letztes Jahr auf einem unserer Rennsteig-Ausflüge begeistert und so freuen wir uns jetzt für die nächsten zwölf Tagen hier zu sein …
Die Kopfweiden, ein Symbol des Niederrheins, sind auch im Wappen des Kreises Wesel zu finden. Die intensive Kopfbaumpflege fand meist vom November bis Februar statt. Ist die Kopfweide in dieser besonderen Art und Weise einmal geschnitten ( in einer Stammhöhe von ca. 2 Meter ) so muss sie regelmäßig nachgeschnitten werden, ansonsten treibt der Baum starke Äste aus und die Statik ist nicht mehr gewährleistet, der Stamm droht dann auseinanderzubrechen. Der Erhalt der Kopfweiden ist gleichzeitig Lebensraum zahlreicher Pflanzen und Tierarten.
Besonders Fledermäuse und Steinkäuze finden hier Unterschlupf.
Die wirtschaftliche Nutzung hat an Bedeutung stark verloren.
Die gewonnenen Ruten wurden in früheren Zeiten für die Korbflechterei oder in Verbindung mit Lehm als Baumaterial für Häuserwände benutzt. Ältere bzw. durchgewachsene Äste wurden für die Herstellung von Besen- und Werkzeugstielen verwendet. Kopfweiden werden heute eher selten gepflegt. Allerdings pflegen inzwischen Naturschutzorganisationen, die sich für den Erhalt der Kopfweiden als Lebensraum zahlreicher Tierarten einsetzen, vor allem die in ihrem Bestand bedrohten Fledermäuse und Eulen. Diese Tiere finden in den häufig hohlen Stämmen Unterschlupf und Nistgelegenheit. Sowohl die männlichen Weiden als auch die weiblichen Weiden mit ihren Kätzchen bieten den Bienen im Frühjahr die erste Nahrung. Darum werden in der Regel in einem Jahr nicht alle Weiden eines Bestandes „geschneitelt“, sondern abwechselnd immer nur einzelne.
Kopfweiden sind prägend für das Erscheinungsbild der Region Niederrhein.
Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen.
Drum nähme ich den Stock und Hut und tät das Reisen wählen.
Matthias Claudius (1740 – 1815)
Man reist ja nicht, um anzukommen, sondern um zu reisen.
Johann Wolfgang von Goethe (1749 – 1832)
Der Weg ist das Ziel.
Wer reisen will, muss zunächst Liebe zu Land und Leute mitbringen, zumindest keine Voreingenommenheit.
Er muss guten Willen haben, das Gute zu finden anstatt es durch Vergleiche tot zu machen.
Theodor Fontane (1819 -1898)
Erst die Fremde lehrt uns, was wir an der Heimat haben.
Theodor Fontane (1819 – 1898)