Marktplatz Dorsten

Hünxe-Dorsten-Hünxe

Samstag, 7. Mai 2016

Fahrradkilometer:  44 km

Tatsächliche Route Hünxe-Dorsten-Hünxe

Hünxe, Schermbeck, Dorsten, Schermbeck, Drevenack, Hünxe

Gesamtstrecke: 43340 m
Maximale Höhe: 47 m
Minimale Höhe: 24 m
Gesamtanstieg: 334 m
Gesamtabstieg: -335 m
Download file: 2016-05-07_Hünxe-Dorsten-Hünxe.gpx

Bei bestem Wetter sind wir zu viert – Ursula und Bernd sowie Walli und Gustav – verabredet, um von Hünxe aus zum Markt nach Dorsten zu fahren. Um 9:30 Uhr starten wir in Hünxe und fahren über den Binnenbruchweg und den Elsenweg zum Wesel-Datteln-Kanal.

Ab der Bühler-Brücke benutzen wir den befestigten Weg am linken Kanal-Ufer entlang. Gelegentlich kann man von hier aus auch die sich mäandernde Lippe sehen. Eine erste Trinkpause legen wir auf den beiden Bänken am Parkplatz ein, kurz bevor über uns die Gahlener Straße  (L463) den Kanal via Brücke kreuzt.

Es geht bei strahlend blauem Himmel weiter am Kanal entlang. Gahlen lassen wir rechts und Schermbeck links liegen. Nach gut 12,5 km legen wir kurz vor der A31 am Kanal liegenden „Kiosk an den Bänken“ eine zweite Trinkpause ein. Zwischen Lippe und Kanal geht der schöne Fahrradweg weiter.

Im Bereich Dorsten fahren wir zunächst auf dem Lippe-Deich entlang. Über die Kanalbrücke der B224 queren wir den Wesel-Datteln-Kanal. Anschließend folgen wir ein kurzes Stück dem Westwall und erreichen über die schwach frequentierte Ursulastraße die Dorstener Altstadt. Am Kirchplatz der St. Agatha Kirche schließen wir unsere vier Fahrräder zusammen. Die letzten Meter zum Marktplatz gehen wir zu Fuß.

Ursula und Walli tummeln sich erst mal auf den Wochenmarkt und kaufen u. a. Lebensmittel ein. Derweil belegen Bernd und Gustav schon mal einen Schattenplatz direkt  neben dem florierenden Marktgeschehen in einem der Biergärten-Restaurants am Marktplatz. Wir Männer stillen unseren Durst im wunderbaren Schatten der Mittagssonne. Gustav spricht gut gelaunt unsere Tischnachbarn an, die Ihre Einkäufe auf dem Markt schon getätigt haben. Es entwickelt sich ein kurzweiliges und vergnügliches Gespräch mit den beiden, die aus Kirchhellen oft zum samstäglichen Wochen-Markt hier her kommen. Wir reden über den Markt, das Radfahren, den Sport und Kirchhellen. Als die beiden zahlen, tauchen auch unsere Damen mit vollen Fahrrad-Taschen wieder auf. Unser Quartett ist nun wieder komplett und wir bestellen unser Mittagessen.  Ursula und Waltraud genießen Ihren Fitness-Salat während Bernd und Gustav im Extrablatt Lasagne bevorzugen.

Frisch gestärkt und entspannt gehen wir zum Kirchplatz zu unseren Rädern zurück. Dort entdecken wir an Gustavs Hinterrad einen Plattfuß. Wir schieben die Räder ein paar Meter bis zur nächsten Bank, bauen das Hinterrad aus und ziehen im Teamwork einen neuen Schlauch ein. Im Felgenband entdecken wir über einer Speiche ein Loch, dass wir mit einem Flicken zusätzlich vorbeugend abkleben. Abwechselnd pumpen wir mit der kompakten Luftpumpe den Reifen auf. Die 6,5 Bar erreichen wir sicherlich nicht ganz; aber ich kann weiterfahren. Wir überlegen, wo die nächste Tankstelle ist, verlassen die Altstadt und fahren über die Gahlener Straße (L463) zur Luftstation und pumpen am Kompressor noch etwas Luft nach.

Über die Klosterstraße geht’s zurück zum Westwall und über die B224-Brücke zum Lippedeich. Dank Navi klappt das wunderbar. Dann fahren wir, wie ursprünglich geplant, über die Lippebrücke zunächst an der Lippe entlang, kreuzen den Hammbach und passieren das Wasserwerk. Wir erreichen den schönen Radweg auf der alten Bahntrasse und folgen diesen in Richtung Drevenack.

Zum Abschluss der schönen Radtour laden uns Ursula und Bernd noch zu Kaffee und selbst gebackenen Mohnkuchen ein. Wir genießen den Abschluss im Garten und blicken gemeinsam zufrieden auf diese schöne Radtour zurück. Selbst der Plattfuß hat unsere Stimmung nicht trüben können – im Gegenteil: wir waren eher stolz auf unsere erfolgreiche Teamarbeit beim Flicken. – Ein schöner Tag!

Bilder des Tages

Video des Tages

folgt …

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